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HÖRSPIELE

Karl May

6:Der Sohn des Bärenjägers

SPIELZEIT 60 min

KLAPPENTEXT
Schwerer Mokassin, Häuptling der Ogellallah, zieht mit seinen tapfersten Kriegern in Richtung Yellowstone-Gebiet, um dort am Grabmal der Häuptlinge Böses Feuer und Tapferer Büffel die Totenfeier abzuhalten. Die Häuptlinge wurden einst von Old Shatterhand im Zweikampf getötet, und die Ogellallah rächen diese Tat an jedem Weißen, der ihnen auf ihrem Weg begegnet. Zu diesen Unglücklichen gehört der Bärenjäger Baumann, der den Indianern zusammen mit fünf Steinschleifern in die Hände fällt. Am Vollmond-Tag droht ihnen am Grabmal der Häuptlinge nun der Martertod. Mit Hilfe der Blutsbrüder Old Shatterhand und Winnetou, dem Mandan-Indianer Wokadeh, dem ehemaligen Sklaven Bob sowie den Westmännern Hobble-Frank, Langer Davy und Dicker Jemmy hofft Martin, der Sohn des Bärenjägers, seinen Vater retten zu können. Doch die Zeit verrinnt zu schnell, und auf ihrer Reise stellen sich den Freunden immer neue Gefahren und Hindernisse in den Weg. Zwischen den Geysiren, kochenden Quellen und Schlammvulkanen des Yellowstone-Gebiets geht es schließlich um Leben und Tod...

Das Abenteuer „Der Sohn des Bärenjägers“ von Karl May erschien erstmals 1887 in der Jugendzeitschrift „Der gute Kamerad“ und gehört zu seinen atmosphärischsten Wildwest-Geschichten. Schauplätze mit düsteren Namen wie „See des Blutes“ (eine Sandebene, auf der einst Krieger der Schoschonen niedergemetzelt wurden) und „Maul der Hölle“ (der Name eines Schlammvulkans) stehen für Karl Mays „Dark and Bloody Grounds“, wie er seinen Wilden Westen gerne bezeichnete, und verdeutlichen, dass hier das Leben ständig am seidenen Faden hängt. Besonders markant in der Geschichte ist ein Schauplatz, den Karl May sehr plastisch beschreibt; das wilde und ursprüngliche Gebiet des Yellowstone-Parks, den er sehr gekonnt in Szene setzt und zu einem wichtigen Teil der Geschichte macht. Für die Hörspiel-Adaption von „Der Sohn des Bärenjägers“ haben wir uns im Dienst unserer Serien-Gesamtgeschichte ganz bewusst dafür entschieden, dieses Abenteuer chronologisch nach den Abenteuern um den Schatz im Silbersee und den Ölprinzen anzusiedeln, obwohl es in Karl Mays Textvorlagen eigentlich umgekehrt ist. Das gab uns – zusammen mit der nachfolgenden Geschichte „Der Geist des Llano Estacado“ - die Möglichkeit, nach und nach Personen und Schauplätze einzuführen, die in unserer Adaption der „Old Surehand“-Geschichte noch sehr wichtig werden. (Eric Zerm, Manuskript-Autor)

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